TASTE IS THE LACK OF APPETITE - Behind the scenes

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TASTE IS THE LACK OF APPETITE - Behind the scenes

Dies ist ein großer Dankesbeitrag, der die Ausstellung von der Konzeptphase bis hin zum Veranstaltungsmanagement begleitet und einen Einblick in den Entstehungsprozess der
"25 Years of GRAFT - Taste Is the Lack of Appetite - Hybrid Approaches of Architecture" ermöglicht. Er ist sozusagen der Credit am Ende des Films, mit dem wir uns von diesen Monaten der inspirierenden Kreativarbeit ins neue Jahr verabschieden.

Die leeren Ausstellungsräume des Aedes Architekturforums (c) GRAFT
Die leeren Ausstellungsräume des Aedes Architekturforums (c) GRAFT
Stillleben vor der Ausstellungseröffnung (c) GRAFT
Stillleben vor der Ausstellungseröffnung (c) GRAFT
Aedes (c) Erik-Jan Ouwerkerk
Die eröffnete Ausstellung Taste Is the Lack of Appetite am 27. Oktober 2023 (c) Erik-Jan Ouwerkerk

Für die Jubiläumsausstellung „Taste Is the Lack of Appetite“ im renommierten Aedes Architekturforum in Berlin öffnen wir unsere Türen für die Öffentlichkeit und erlauben einen kleinen Blick hinter die Kulissen.

Um eine Ausstellung zu realisieren und ein Jubiläum zu feiern, sind viele Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Expertisen nötig. Mitarbeitende an den verschiedenen Ausstellungsorten, externe Designer, Schwesterfirmen in den oberen Stockwerken, alte Weggefährten, DJanes und begabte Modellbauer im Ausland nehmen an diesen vielfältigen Prozessen teil.

Vom Budgetieren, Konzipieren bis zum Kuratieren ist solch ein Anlass eine schöne Möglichkeit zusammenzuarbeiten und Projekte von GRAFT nochmal zu revidieren.

Solarkiosk at Holzmarkt (c) Nora Zerelli
Solarkiosk im Holzmarkt (c) GRAFT
Solarkiosk Flying (c) Maria Ludewig
Solarkiosk Flying (c) GRAFT
Solarkiosk Opening (c) Eric-Jan Ouverkerk
Solarkiosk bei der Vernissage (c) Eric-Jan Ouverkerk

Konzeptfindung und Design

Finding the right Layout (c) GRAFT
Konzeptfindung, die Erste (c) GRAFT
Trying out Ideas (c) GRAFT
Konzeptfindung, die Zweite (c) GRAFT
Ballon Version (c) GRAFT
Ballonversion (c) GRAFT
Blob Wall Room 1 (c) GRAFT
Option Blob Wall im Raum 1 (c) GRAFT
Blobs option (c) GRAFT
Alternative Bloboption (c) GRAFT
How to explain the projects? (c) GRAFT
Wie erklärt man die Projekte am Besten? (c) GRAFT
Bringing together the horizon Room 1 and Room 2 (c) GRAFT
Das Zusammenbringen der Horizonte aus Raum 1 und Raum 2 (c) GRAFT
Thinking from upstairs (c) GRAFT
Von oben gedacht (c) GRAFT
Showing old GRAFT websites (c) GRAFT
Nischen, in welchen die alten GRAFT-Websiten gezeigt werden (c) GRAFT
Timeline first draft (c) GRAFT
Timeline - erstes Design (c) GRAFT
Talking Balls (c) GRAFT
Talking Orb in der Entwicklung (c) GRAFT
Axonometry Layout Aedes Architecture Forum (c) GRAFT
Axonometrie der Aedes Ausstellungsräume samt Exponate (c) GRAFT

Fünfundzwanzig Jahre GRAFT – steht für ein Vierteljahrhundert voller Ideen und Konzepte, in dem 727 Projekte, zehn eigene Publikationen, und 39 kuratierte Ausstellungen entstanden sind. Wie entscheidet man hier welches Leitmotiv, welche Projekte, welche Botschaften man mit der Jubiläumsausstellung verbreiten möchte? Konzentriert man sich auf die vergangenen 25 Jahre, auf das aktuelle Zeitgeschehen oder auf die kommenden Herausforderungen der Zukunft? Wo verläuft der rote Faden, der die diversen Tätigkeiten und Projekte des Büros zusammenhält?

Die Konzeptphase der Ausstellung begann im späten August 2022 und führte uns durch gemeinsam erschaffene Vorstellungswelten, von surrealen Blobs, bis hin zu konkreten Konstruktionsfragen.
Der Leitspruch der Ausstellung „Taste is the Lack of Appetite“, ein Ausdruck des amerikanischen Kunstkritikers und guten GRAFT-Freundes Dave Hickey (1938-2021), bot dabei den Ausgangspunkt und Kreativanker für die Ideenfindung und entwickelte sich zu einer Art fortgeführtem Mantra des Büros, das sich in Form einer Ausstellung materialisieren sollte. In regelmäßigen Abständen arbeiteten wir mit dem renommierten Kuratorenteam der Aedes-Galerie (vertreten durch Kristin Feireiss, Hans-Jürgen Commerell und Mathias Schnell) Schritt für Schritt an der Schärfung des Konzeptes, bis die Ausstellung allmählich ihre Gestalt annahm.
Die Projektleitung lag zu Anfang in den Händen der ehemaligen PR Director Nora Zerelli, die das Projekt und die Leitung der wöchentlichen Design-Meetings im Juni 2023 an unsere neue Head of PR, Maria Ludewig übergab.
Hier traf das PR Team jeden zweiten Dienstag auf die fünf GRAFT Partner Sven Fuchs, Lars Krückeberg, Wolfram Putz, Georg Schmidthals und Thomas Willemeit und besprach die Design-Vorschläge unserer Senior Architect Marta Piaseczynska-Karaivanov, sowie abzustimmende Inhalte, welche die Ausstellungsorganisation betrafen.


Die Reise des Solarkiosk

Da ein wichtiger Teil der Arbeit von GRAFT auch gemeinnützige Projekte umfasst, war von Beginn an klar, dass die Jubiläumsausstellung das Thema Architecture Activism mitbeleuchten soll und dabei der Solarkiosk ein zentrales Ausstellungsstück sein muss – und das am besten im Maßstab 1:1.

Es stehen nun über 250 Solarkioske als nachhaltige Energy Hubs auf drei Kontinenten verteilt, so war der Wunsch einen Prototypen in den Ausstellungsräumen zu platzieren keine einfach lösbare Aufgabe. Bei der Recherche und Absprache mit Solarkiosk Mitgründer Andreas Spiess stellte sich jedoch heraus, dass sich ein Solarkiosk noch in Berlin befindet - nur in einer ganz anderen Form als erwartet. Denn bei dem ausgestellten Kiosk handelt es sich um den ersten Prototypen dieses Projektes, welcher vor 14 Jahren konzipiert und hier in Berlin zusammengebaut wurde. Nach der Testphase wurde dieser Kiosk Teil des Berliner Nachtlebens und kam bei unseren Freunden vom Holzmarkt im Kater Blau unter. Dort wurde er schnell zum festen Bestandteil des bekannten Berliner Clubs. Die durchzechten Nächte als Bar und Tresen machten sich bald in Form von vielen Graffitis auf dem Objekt selbst bemerkbar.

Um den Solarkiosk aber aus dem Gelände des Holzmarkts herauszumanövrieren, gab es nur eine Möglichkeit – und zwar mit dem Kran, viel Geschick und Fingerspitzengefühl. Anschließend machte der Kiosk Zwischenstation bei Fittkau Metallbau, eine Firma die auch vor vielen Jahren mit uns diesen den Solarkiosk-Prototypen mitentwickelt und zusammengebaut hatte. Aufpoliert und wieder präsentabel gemacht, stellt der Solarkiosk neben den in der Exposition gezeigten Holzmodellen ein Ausstellungsobjekt in Lebensgröße, zum Anfassen, Reingehen und Erkunden dar.

Nach dem Ende der Ausstellung und seiner bisherigen Reise ist vorgesehen, dass der Kiosk im Garten des neuen GRAFTLAB in der Invalidenstraße positioniert wird – "Kiosk coming home, Gartenlaube à la GRAFT!"

Der ursprüngliche Solarkiosk (c) GRAFT
Der ursprüngliche Solarkiosk (c) GRAFT
Gestaltung Solarkiosk (c) GRAFT
Gestaltung des Solarkiosks für die Ausstellung (c) GRAFT
Gestaltung Solarkiosk (c) GRAFT
Seite 1 (c) GRAFT
Solarkiosk Gestaltung (c) GRAFT
Seite 2 (c) GRAFT
Finding the perfect spot at Aedes Architekturforum (c) GRAFT
Positionierung im Aedes (c) GRAFT
Visualising Options for Architecture Activism (c) GRAFT
Probevisualisierungen für Architecture Activism (c) GRAFT
Twisting and turning in 3D (c) GRAFT
Drehen, Ziehen und Wenden im 3D-Modell (c) GRAFT
Twisting and turning (c) GRAFT
Gestaltung des Banners (c) GRAFT
The final version (c) GRAFT (c) Patricia Parinejad
Das Endresultat (c) Patricia Parinejad


Holzskulpturen mit MAKUJAKU

Die großen Holzmodelle der Ausstellung stellen sechs verschiedene Gebäude von GRAFT exemplarisch und auf ihre Kernaussage reduziert dar. Diese fünf aus Erlenholz gefertigten Modelle repräsentieren Gestaltungsprinzipien, welche aus Projekten des Büros hervorgehen: WEAVING, TRACING, SECTIONING, VOXELING, CARVING und LOFTING. So manche dieser Techniken mögen auch beim Bauprozess dieser Holzkolosse angewendet worden sein. Denn der Modellbauer –Jakub Kubiński von MAKUJAKU in Warschau - fräste und formte die beeindruckenden Modelle die bis zu 4,28m lang und bis zu 160kg schwer sind.

Unverzichtbar für diese Arbeit: unsere Ex-Graftie und Senior Architektin Marta Piaseczynska-Karaivanov, die mit ihren fundierten Kenntnissen in 3D-Programmen die Modelle vorab digital modellierte und auch gestalterische Spontaneinfälle virtuell umsetzte. Das Ergebnis: abstrakte Architekturmodelle, die die Neugier anregen und das Zusammenspiel von konzeptueller, materieller und virtueller Handwerkskunst verdeutlichen.

Marta in one of the many Aedes Design Meetings (c) GRAFT
Marta in einem der vielen Aedes Design Meetings (c) GRAFT
Layout Ideen für die Holzskulpturen (c) GRAFT
Brainstorming für die Holzskulpturen (c) GRAFT
GRAFT Partner bei der Abnahme (c) GRAFT
GRAFT Partner bei der Abnahme (c) GRAFT
Marta
GRAFT Designer Marta Piaseczynska-Karaivanov
The raw material (c) Makujaku Studio
Rohstoff: Erlenholz (c) Makujaku Studio
Work in Progress (c) Makujaku Studio
Work in Progress (c) Makujaku Studio
Pressing the glue (c) Makujaku Studio
Pressen und Trocknung des Holzklebers (c) Makujaku Studio
The finished details (c) Makujaku Studio
Fertigstellung... (c) Makujaku Studio
The amazing details (c) Makujaku Studio
...der tollen Details! (c) Makujaku Studio
The frames underneath (c) Makujaku Studio
Die Stützrahmen für die Modellpostamente (c) Makujaku Studio
Youth Hostel Munich
CARVING (c) GRAFT
Charlie Living
WEAVING (c) GRAFT
Russian Jewish Museum
TRACING (c) GRAFT
Close Up Wave
Close Up von WAVE (c) GRAFT

Aufbau vor Ort

Nach ungefähr 14 Monaten Arbeit ist der Moment der Wahrheit gekommen – der Aufbau der Ausstellung vor Ort im Aedes Architekturforum. Hier wird die konzeptionelle Vision mit der monatelangen Vorbereitung zum Leben erweckt und die Puzzleteile aus allen Aspekten der Planung zusammengesetzt.

Gerüste, Verpackungen und Folien, Werkzeuge, Lasermessgeräte staffieren vorübergehend die Aedes Ausstellungsräume. Wie wirken wohl die Fotos gedruckt und aufgehangen? Über dem Solarkiosk muss ein 12 Meter langes Textilbanner an Stahlseilen gehangen werden. Die Modelle müssen exakt positioniert werden – schließlich bewegt man die 160kg nicht so leicht. Und der Schriftzug "Taste Is the Lack of Appetite" wird als Anamorphose an die Wände geklebt. Das „E“ ein wenig nach rechts, das „I“ muss etwas nach unten. Hier leistete das Berliner Unternehmen „Fotoreklame“ präzise Arbeit und befestigte Buchstabe um Buchstabe an den richtigen Stellen im Raum – die Geburt der Anamorphose ist vollendet. Zum Schluss dann die Lichtregie durch Aedes, die aus den mit Gegenständen gefüllten Räumen eine Ausstellung werden lässt.

In diesen Augenblicken der Realisierung, in welchen die Expertisen aller beteiligter Firmen zusammenkommen, wird deutlich, dass wirklich jedes Ausstellungselement und Detail zur Gesamtwirkung beiträgt. Ein tolles Ergebnis auch durch die Erfahrung des Aedes Aufbauteams – vielen Dank dafür!

Das erste Zusammentreffen mit den Modellen!

AI Rendering

Der Ausstellungskatalog

Das redigieren von Projekttexten und die Überarbeitung von architektonischen Publikationszeichnungen beansprucht viel Geduld und auch ein Sich-Zurückversetzen in die jeweilige Entwurfsphase der gezeigten GRAFT Projekte. Die Abstrahierung der Zeichnungen wurde von unserer Praktikantin Julia Metzger umgesetzt und band auch die Projektleiter und beteiligten Grafties der sechs Projekte wieder in die Ausstellungsplanung mit ein. Das Design des Beispiellayouts wurde als Geschenk von der Schwesterfirma GRAFT Brandlab übernommen und lag in den Händen von Harold Kohn, der die überzeugenden Titelseiten der Kapitel entwickelte. Nach dem die Aussagen zu den Projekten in Zusammenarbeit mit den Partnern geschärft und von Alma Grossen redigiert wurden, wurde dieser an die Reinzeichnung der jahrelang mit GRAFT zusammenarbeitenden Grafikfirma Proxi Design übergeben.

Die professionelle Übersetzung durch Gareth Davies wurde durchgehend in der Ausstellung angewandt und gab uns das Vertrauen eine Ganz in Englisch verfasste Ausstellung präzise umsetzen zu können. Auch hier übernahm ein Berliner Unternehmen den Druck und half uns bei der Papierfindung: Europrint GmbH wurde von der Aedes Redaktion durch Christine Meierhofer beauftragt, die seit Jahren für die Gestaltung der Aedes Ausstellungskataloge verantwortlich ist. Hier noch ein kleiner Exkurs zu unseren renommierten Kontaktkreisen: Zitate von Snøhetta, Marianne Birthler und Nancy Pelosi (und weiteren) betonen die über Jahre entwickelten wundervollen Freunde und Kooperationspartner von GRAFT und sind im Katalog zu lesen.

Katalog Cover (c) Aleksandar Stankovic
Katalog Cover (c) GRAFT
Alma mit Aedes Katalog im GRAFTLAB (c) GRAFT
Alma mit Aedes Katalog im GRAFTLAB (c) GRAFT
Harold und Ben von GRAFT Brandlab (c) Konstantin Börner
Harold und Ben von GRAFT Brandlab (c) Konstantin Börner
GRAFT Übersetzer Gareth Davies in der Ausstellung (c) Alma Grossen
GRAFT Übersetzer Gareth Davies in der Ausstellung (c) GRAFT
Katalog aufgeschlagen (c) Aleksandar Stankovic
aufgeschlagener Katalog (c) GRAFT


HERAUSGEBER
Kristin Feireiss and Hans-Jürgen Commerell,
Aedes Architecture Forum

GRAFT REDAKTION
Alma Grossen

GRAFT TEAM
Maria Ludewig, Julia Metzger

MIT TEXTEN VON
Sven Fuchs, Lars Krückeberg, Wolfram Putz,
Georg Schmidthals, Thomas Willemeit,
Alma Grossen

GRAFIKDESIGN
GRAFT Brandlab:
Prof. Nikolaus Hafermaas,
Harold Kohn

REINZEICHNUNG
Proxi Design: Christian Schärmer,
Reinhard Steger

ÜBERSETZUNG
Gareth Davies

Die GRAFT25 PARTY

Das 25-jährige Jubiläum und die parallellaufende Ausstellung im Aedes gaben eigentlich schon genügend Anlass zum Feiern, doch das Jahr 2023 hieß für GRAFT auch: Tapetenwechsel! Wir haben im März 2023 unser neues Headquarter – das Graftlab – fertiggestellt und bezogen. Housewarming hello.

Nach der gut besuchten Vernissage im Aedes haben wir unsere Freunde, Partner und Liebsten eingeladen, um gemeinsam mit uns im neuen Zuhause auf enge Freundschaft, interessante Projekte, unstillbare Neugierde und eine die spannende Zukunft anzustoßen – und natürlich auch, um ausgelassen zu feiern und zu tanzen!

Mit etwa 600 Gästen aus den Bereichen Politik und Kultur sowie Kolleginnen und Kollegen aus der Architektur- und Baubranche haben wir bis tief in die Nacht gefeiert. Dabei stellte sich heraus, dass das GRAFTLAB eigentlich auch ziemlich gut als Club geeignet ist und mit Sicherheit nicht das letzte Mal etwas umgenutzt genutzt wird...

Diese Typologietransformation und der Anspruch, an die legendären GRAFT-Partys der Vergangenheit anzuknüpfen, waren dementsprechend sehr hoch. Das alles wäre nicht möglich gewesen ohne unseren motivierenden Workplace-Manager Roman Puzicha, der wirklich für jedes Problem zumindest eine (manchmal auch improvisierte) Lösung parat hatte. Gleiches gilt auch für unsere DJane Trust.The.Girl, die die Crowd für mehrere Stunden zum Tanzen brachte und die neu entdeckte Clubatmosphäre des GRAFTLABs nochmal mehr betonte.

Kulinarisch wurden wir mit Bratwürstchen und Kartoffelsalat von Niko von Ketelhodt und seinem Ketel's Grillimbiss unterstützt. Diese legendäre Imbissbude stand bereits auf dem GRAFT-Grundstück, bevor das GRAFTLAB errichtet wurde und durfte bei diesem wichtigen Moment natürlich nicht fehlen.

Für die unvergessliche Nacht möchten wir uns bei unseren großartigen Gästen bedanken, die erst aufhörten zu Tanzen, als die Polizei zu später Stunde vorbeischaute. Ein weiterer Dank gilt auch denen, die uns im gesamten Schaffensprozess zur Seite standen. Ohne den ständigen Austausch, die Expertise und auch die Kritik wäre das Endergebnis nicht so geworden, wie es ist. In diesem Sinne – herzlichen Dank, bis zur nächsten Ausstellung und bis zur nächsten Party!

Party Soundaufbau
Soundaufbau für die Party (c) GRAFT
Partytime! (c) GRAFT
Tapes tapes everywhere
Tapes tapes everywhere (c) GRAFT
Transport der Identity Sitzsäcke
Transport der Identity Sitzsäcke (c) GRAFT
Roman dirigiert den Aufbau
Roman dirigiert den Aufbau (c) GRAFT
Members of the GRAFT Accounting Team Ulrike and Mahasa
Mitarbeiterinnen des GRAFT Accounting Teams Ulrike und Mahasa an der Weihnachtsfeier (c) GRAFT

Die Panels: "Taste" & "Architecture Activism"

Die zwei Paneldiskussionen "Taste is the Lack of Appetite" und „Architecture in Times of need“ sorgten für einen Austausch mit Freunden und Freundinnen sowie Kollegen und Kolleginnen und führten begleitend zur Ausstellung zu Reflexionen über die komplexen Verbindungen zwischen Schönheit, Architektur, Geschmack aber auch dem sozialen Aspekt der Architekturproduktion. Dabei wurden interessante Meinungen und Perspektiven mit dem Publikum geteilt, hinterfragt und diskutiert. Sowohl Ruth Berktold in der ersten Paneldiskussion als auch Andreas Tölke im zweiten Panel führten die Diskussionsteilnehmer und die Zuhörerschaft souverän durch die Themen.

Sven Fuchs führt Besucher durch die Ausstellung (c) GRAFT
Sven Fuchs führt Besucher durch die Ausstellung (c) GRAFT
Das zweite Panel Architecture Activism (c) GRAFT
Das zweite Panel "Architecture in Times of Need" (c) GRAFT
Panel "Taste": Thomas Willemeit, Tobias Wallisser (LAVA), Jürgen Mayer H. (JÜRGEN MAYER H.), Wolfram Putz und Ruth Berktold (YES Architecture) auf dem ersten Panel (c) Maria Ludewig
Panel "Taste": Thomas Willemeit, Tobias Wallisser (LAVA), Jürgen Mayer H. (JÜRGEN MAYER H.), Wolfram Putz und Ruth Berktold (YES Architecture) auf dem ersten Panel (c) Maria Ludewig
Panel "Architecture Activism": Thomas Willemeit mit Andreas Tölke (Be an Angel e.v.) und Nicola Borgmann (Architekturgalerie München)(c) GRAFT
Panel "Architecture in Times of Need": Thomas Willemeit mit Andreas Tölke (Be an Angel e.v.) und Nicola Borgmann (Architekturgalerie München) (c) GRAFT
Sven Fuchs und Georg Schmidthals bei der GRAFT25 Party (c) GRAFT (c) Konstantin Börner
Sven Fuchs und Georg Schmidthals bei der GRAFT25 Party (c) GRAFT (c) Konstantin Börner
Sven Fuchs hört seinen Talking Orbs zu (c) designboom
Sven Fuchs hört seinen Talking Orbs zu (c) designboom

EXHIBITION CREDITS


GRAFT KURATOREN
Sven Fuchs, Lars Krückeberg, Wolfram Putz, Georg Schmidthals, Thomas Willemeit

GRAFT PROJEKTMANAGEMENT
Maria Ludewig, Nora Zerelli

AEDES PROJEKTMANAGEMENT
Mathias Schnell, Christine Meierhofer

GRAFT DESIGN
Marta Piaseczynska-Karaivanov

GRAFIKDESIGN
Proxi Design

GRAFT PR TEAM
Alma Grossen, Sarah John, Julia Metzger, Aleksandar Stanković

GRAFT ACCOUNTING
Ulrike Seifert

MODELLBAU
Makujaku Studio

FOTOGRAFIE
Patricia Parinejad (Aussstellung), Konstantin Börner (GRAFT25 Party)

Reframe Videos (Video, AI Rendering)

Ein weiterer Dank geht ebenfalls an die, ohne deren großzügige Unterstützung die Ausstellung nicht denkbar wäre - unsere Sponsoren:

Jung, Object Carpet, Schüco, Trockland, Graft Brandlab, Trilux, Grohe, FSB, vola, Bockhorner Klinker

Nora Zerelli, Lars Krückeberg, Thomas Willemeit
Nora Zerelli, Lars Krückeberg, Thomas Willemeit auf der Oper von Snøhetta in Oslo
The GRAFT PR Team
Das GRAFT PR Team - Maria Ludewig und Sarah John // umarmt von GRAFT Partner Wolfram Putz
The GRAFT PR Team
Das GRAFT PR Team - Aleksandar Stankovic, Alma Grossen, Julia Metzger, Maria Ludewig

Somit findet mit der Ausstellung auch das Jahr 2023 bald ein Ende und wir verabschieden uns mit einem großen "Dankeschön". Es gilt allen Beteiligten, Besuchern und allen Grafties der letzten 25 Jahre.
Wir wünschen frohe Festtage!

Weihnachtsfeier in den Aedes Ausstellungsräumen am letzten Ausstellungstag: 05.12.2023 (c) GRAFT
Weihnachtsfeier in den Aedes Ausstellungsräumen am letzten Ausstellungstag: 05.Dezember 2023 (c) GRAFT
Weihnachtsfeier in den Aedes Ausstellungsräumen am letzten Ausstellungstag: 05.12.2023 (c) GRAFT
Weihnachtsfeier in den Aedes Ausstellungsräumen am letzten Ausstellungstag: 05. Dezember 2023 (c) GRAFT
Liebe (c) GRAFT
Liebe (c) GRAFT

P.S.: das wahre Ende

Skatergirl Julia (c) GRAFT
Skatergirl Julia (c) GRAFT
Kletteraffe Aleks (c) GRAFT
Kletteraffe Aleks (c) GRAFT
Abbau Maria (c) GRAFT
Alles im Blick: Maria beim Abbau (c) GRAFT