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Sie waren herausragende Kunstsammler, Förderer und Philanthropen und prägten mit ihrem Engagement das künstlerische Leben von Berlin und Deutschland zur Kaiserzeit: das jüdische Stifterpaar Johanna und Eduard Arnhold. Die Nationalsozialisten löschten ihre Namen aus der öffentlichen Erinnerung, doch nun arbeitet eine Berliner Initiative daran, dieses Unrecht wieder geradezustellen. 2021 entwarf GRAFT-Gründer Lars Krückeberg für die Initiative einen Gedenkort für das Mäzenatenpaar und das deutsch-jüdische Bürgertum im Tiergartenviertel.
Essay von Lars Krückeberg
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