Blütenviertel Caputh

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Blütenviertel Caputh
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Blütenviertel Caputh
ResidentialUrban Planning
Projektart
Planung eines Wohnquartiers mit 105 Wohneinheiten
Status
Im Bau
Ort
Caputh, Deutschland
Zeitraum
Aktuell
Größe
22.500m²
Blütenviertel Caputh

In Caputh bei Potsdam hat GRAFT einen Masterplan für ein neues Wohngebiet mit insgesamt 105 Wohneinheiten aus einer Mischung von Wohn- und Geschäftshäusern, Gebäude für Seniorenwohnen, Mehrfamilienhäusern und Reihenhäusern entwickelt.

Das Bauvorhaben dehnt das kleinteilige Gefüge des Ortes aus und respektiert dessen gemischte Struktur. Hochwertige Reihen- und Einfamilienhäuser mit Gärten werden durch Mehrfamilienhäuser und Wohnungen mit bezahlbarem Wohnraum ergänzt, um eine heterogene Mischung von Bewohnern und Wohnungsgrößen zu erreichen.

Blütenviertel Caputh

Die parkähnliche Umgebung des Ortes wurde mit kleinen Plätzen und Grünflächen innerhalb des Geländes erhalten. Bewohner können auch die Naherholungsgebiete des Schlossparks in Caputh und den See nutzen. Das neue Zentrum des Viertels ist in Richtung des Wassers und des Fährdocks gelegen.

Das Konzept von GRAFT beinhaltet ebenfalls eine neue Infrastruktur und Einzelhandelsflächen, die der Stadt als Ganzes zugutekommen. Im Jahr 2014 wurde ein Supermarkt mit einem angrenzenden Platz gebaut, der nach Bedarf zum Parken oder als Marktplatz für Marktstände und Messen genutzt werden kann.

Ziegelstein, als vorherrschendes Material, vereinheitlicht die verschiedenen Elemente des Standortes und wird in unterschiedlichen Mustern und Strukturen für Wege und Fassaden angewendet. Dies spiegelt die Ziegelsteintradition der Region wider, die Ende des 19. Jahrhunderts in der Gründerzeit eine große Rolle spielte. Die Farbe des Ziegels verankert das Projekt auch zusätzlich im Ort.

Blütenviertel Caputh Interior
Blütenviertel Caputh
Gründungspartner
Lars Krückeberg, Wolfram Putz, Thomas Willemeit
Projektleitung
René Lotz, Sara Gomez Elorriaga
Projektteam
Agata Glubiak, Florian Smutny, Giorgi Chinchaladze, Ines Kostka, Justin Bouttell, Mara Horj, Philip Weibhauser, Thomas Grabner