




Die Station A eröffnet den Funkytown Campus gen Nordosten und beginnt die Gebäudereihe entlang der Rummelsburger Landstraße. An dieser Stelle setzt eine bewegte Gebäudeecke mit Vor- und Rücksprüngen einen markanten architektonischen Akzent im Stadtraum.
Großformatige Fenster betonen die Idee von Ankunft und Ausblick und öffnen gezielte Blickachsen zur Stadt, zur Spree und zum historischen Funkhaus.
Mit der Transformation und Revitalisierung eines Grundstücks und eines Bestandsgebäudes auf dem Gelände des ehemaligen Rundfunks der DDR in der Rummelsburger Landstraße – in unmittelbarer Nähe zum Funkhaus Berlin und zur Spree – schlägt der Berliner Projektentwickler Trockland ein neues Kapitel in der Stadtentwicklung des Bezirks Treptow-Köpenick auf.
Während Graft das Kopfgebäude "Station A" designed, haben sieben weitere Berliner Architekturbüros die weiteren Gebäude entwickelt: Julian Breinersdorfer, Grüntuch Ernst, KSP Engel, Hillig Architekten, LAVA, LXSY und Tchoban Voss Architekten.
Für die Fassade von Station A sind drei Elementtypen – transparent, semitransparent und geschlossen – geplant, die in einem modularen System miteinander kombiniert werden können. Sie erlauben für die Innenräume je nach Bedarf passende Raumqualitäten umzusetzen und erzeugen im Wechsel ein lebendiges Spiel aus Tiefe, Charakter und Funktionalität.
Weiß lackierte Aluminiumlamellen sind zugleich Sonnenschutz und knüpfen gestalterisch an die Vertikalität des benachbarten Funkhauses an –übersetzt in eine moderne Architektursprache.