Ausstellung im Münchner Werksviertel mit LOVT Vision
Das GRAFT-Projekt LOVT Vision ist Teil der Ausstellung "Es geht also doch!" im und über das Münchner Werksviertel
Wie kam es dazu, dass ausgerechnet auf einer der wertvollsten Industriebrachen Deutschlands heute kleinteilige Ateliers neben großflächigen Büros, Subkultur neben Hochkultur, Low- neben High-Tech, Schafe neben Hotels ohne Verdrängung koexistieren können?
Das Geheimnis des Erfolges liegt in einer privaten Bauherrenschaft, die den baulichen wie kulturellen Bestand als Ressource anerkennt und ihm mindestens den gleichen Wert beimisst wie dem Boden. Anstatt auf Abriss und kurzfristige Spekulationsgewinne haben Eigentümer und Steidle Architekten (Masterplan) in ihrer schrittweisen Planung von Anfang an auf Erhalt, Nachverdichtung und maximale Nutzungsmischung gesetzt.
Die Ausstellung anlässlich des Deutschen Städtebaupreises im Werk12 zeigt von 12. bis 28. März 2024 die Geschichte und Zukunft des Werksviertels.
Mit Beiträgen von: C.F. Møller Architects, Cukrowicz Nachbaur Architekten, GRAFT, Snøhetta, Nieto Sobejano Arquitectos, MVRDV, N-V-O Nuyken von Oefele Architekten BDA und Stadtplaner sowie Hild und K.
Veranstalter: DASL - Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung e. V., OTEC GmbH & Co. KG, Hines Germany, Wöhr und Bauer GmbH, Rock Capital Group Gmbh, steidle architekten, Jühling und Köppel Landschaftsarchitekten
Mehr Informationen über LOVT Vision: graftlab.com/projects/lovt-vision
sowie zur Ausstellung: dasl.de